Die letzten Male habe ich ja etwas dazu geschrieben, wie man sein Immunsystem auf natürliche Art und Weise gerade jetzt in der Erkältungszeit stärken und schützen kann.

Im Moment habe ich das Gefühl, dass energetischer Schutz im Alltag gerade gebraucht wird. Zwei meiner Kunden fragten mich danach. Deswegen möchte ich heute etwas dazu schreiben, wie sich jeder selbst im Alltag energetisch schützen kann.

Warum ist das notwendig? Sensitive Menschen spüren genau, wo und mit wem sie sich energetisch gut fühlen oder was ihnen guttut.

Genauso spüren sie aber auch, welche Orte, welche Menschen ihnen nicht guttun und wie ihnen die eigene Energie geraubt wird. Wir alle kennen das Phänomen, einer Begegnung mit einem Menschen, der seinen ganzen Seelenmüll bei einem abladen will, dann selbst gestärkt aus dem Treffen geht und man selbst sich vollkommen fertig und ausgelaugt fühlt.

Dann hatte man es mit einem sogenannten Energieräuber zu tun.

Was kann man tun, damit einem das nicht passiert? Zum Einen könnte man ja die Treffen mit solchen Personen meiden. Denen aus dem Weg gehen. Das lässt sich mitunter aber nicht vermeiden, deswegen sollte man eine geeignete Strategie parat haben, damit es einem beim nächsten Mal nicht passiert.

Stefanie Stahl, die Psychologin, rät zum Beispiel dazu, sich eine imaginäre Glasscheibe zwischen sich und dem Gegenüber vorzustellen. Dann prallen die Worte und die Energie des Gesprächspartners an dieser Scheibe ab und dringen nicht zu einem selbst durch. Das funktioniert gut. Ich habe es schon selbst ausprobiert. 😊

 

Wenn man sich noch mehr auf der energetischen Ebene schützen will, gibt es zum Einen Heilsteine, die man gut in die Hosentasche stecken kann und die einem dann energetischen Schutz bringen.

Da sei der schwarze Turmalin genannt. Es wird ihm nachgesagt, dass der schwarze Turmalin vor negativen Gedanken und Einflüssen schützt. Er wirkt wie ein energetisches Schutzschild.

 

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass man sich vorstellt, man ist in eine energetische Hülle, eine Blase gehüllt. Wie bei der Glasscheibe prallt auch alles an der Blase ab. Gegenüber der Glasscheibe hat die Blase den Vorteil, dass man sie sich um den gesamten Körper hüllt und man dadurch von allen Seiten sowie oben und unten geschützt ist. Verstärkt wird die Wirkung dieser energetischen Blase noch, wenn man sich vorstellt, dass diese Blase aus silbernem Licht besteht. Dieses silberne Licht fungiert wie ein Spiegel und schickt alles zurück ins Universum.

 

Man kann sich morgens, bevor man aus dem Haus geht, in diese imaginäre Blase hüllen. Man kann es aber auch in Situationen machen, wenn man sich unwohl fühlt. Zum Beispiel einer vollen Straßenbahn oder in einem Klassenzimmer. Das kann man jederzeit tagsüber wiederholen, so oft man möchte.

 

Nach Körblers „Heilen mit Zeichen“ gibt es noch eine weitere Möglichkeit, sich energetisch zu schützen und zwar, in dem mit dem Zeichen des gleichschenkligen Kreuzes. Man könnte es auch das Plus-Zeichen nennen.

Wenn man sich vorstellt, dass man sich dieses Plus-Zeichen in seine Aura malt z. B. auf Herzhöhe, dann wird das Herz geschützt. Malt man es imaginär auf das Kronenchakra, ist man vor Eintritt von negativen Energien über das Kronenchakra geschützt.

Und das kann man je nach dem, wo die Quelle der schlechten Energie herkommt, malt man es sich halt an diese Körperseite, wo man es braucht.