Meditationsübungen können helfen, leichter in seinen Seelenfrieden zu kommen. Meditieren ist dabei auch für Anfänger geeignet, die bisher gar keine Erfahrungen damit haben. Für den Anfang sind zwei einfache Möglichkeiten zum Meditieren gut geeignet, die hier vorgestellt werden.

 

1. Einführung

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt, um in seine innere Mitte zu kommen, ist die Meditation.

Auch wenn man bisher nicht in der Meditation geübt ist, kann man durch ein paar Minuten täglicher Übung  schon einen erheblichen Fortschritt feststellen, was die innere Ruhe betrifft.

Es gibt verschiedene Arten von Meditationen. Ich möchte heute nur 2 Arten vorstellen, die für den Anfang gut geeignet sind, wenn man bisher noch gar nicht im Meditieren geübt ist.

 

2. Meditationsart – Gedankenfreiheit

Ein Ziel einer Mediation kann sein, vollkommene Gedankenfreiheit zu erreichen.

Das ist schwer, zumal uns täglich tausende Gedanken durch den Kopf schwirren.

Anfangs kann man es sich zum Ziel machen, täglich 5 min zu meditieren. Später wenn es gut klappt, kann man das allmählich steigern.

 

Viele lassen sich vom Meditieren abschrecken, weil sie glauben, dass sie wie ein Yogi im Lotussitz auf dem harten Boden sitzen müssen.

Man kann auf einem Stuhl mit aufrechtem Rücken genauso gut Meditieren als auch im Liegen. Allerdings ist das nicht für diejenigen geeignet, die wissen, dass sie bei jeder passenden Gelegenheit im Liegen einschlafen werden. Diejenigen sollten sich dann lieber auf einen Stuhl setzen. Oder aber auf den Boden. Wichtig ist, eine bequeme Sitzposition zu finden, ggfls. sich die Knie abzupolstern, eine Decke für die Beine zu legen oder sich gar in einen Decke einzuhüllen.

Um in die Gedankenfreiheit zu kommen, kann man sich entweder auf ein kurzes Mantra oder auf seinen Atem konzentrieren.

Man kann das Mantra „So ham“ – Sanskrit für „Ich bin“ benutzen. Dabei sagt man in Gedanken beim Einatmen „So“ und beim Ausatmen „ham“.

Die Konzentration liegt voll auf deinem Atem. Du atmest tief in deinem Bauch ein.

So  ham

So ham

 

Wer keinen Bezug zur Yogawelt und damit zu Mantren hat, kann aber auch einfach beim Einatmen „Ein“ denken und beim Ausatmen „Aus“.

Wichtig ist auch hierbei, dass man tief in den Bauch einatmet und die Ausatmung möglichst verlängert. Das bedeutet, dass das Ausatmen länger dauert als das Einatmen.

Ein – Aus

Ein – Aus

 

Wenn die Gedanken einmal abschweifen sollten, dann lass sie einfach ziehen und fange deine Konzentration ohne Groll gegen dich selbst einfach wieder ein. Geh liebevoll mit dir selbst um, denn das ist ein Prozess, den man lernen muss und der sicherlich nicht gleich am ersten Tag gelingt.

 

Man kann sich dazu eine schöne Entspannungsmusik einspielen. Meines Erachtens kann das aber dazu führen, das man leichter abgelenkt ist. Daher würde ich gerade am Anfang, wenn das Ziel die Konzentration auf die Gedankenfreiheit liegt, darauf verzichten.

 

5 min reichen am Anfang. Das sollte aber nach Möglichkeit täglich passieren, damit du wirklich Routine im Meditieren bekommst.

Gelingt es dir gut, dann kannst Du es langsam steigern.

Du kannst zu jeder Tageszeit meditieren. Finde einfach den besten Zeitpunkt für Dich, wann es in deinen Tagesablauf reinpasst. Entweder morgens, wenn noch alle in deiner Familie schlafen und du genügend Ruhe findest oder abends, wenn du kurz vor dem Schlafen dich „herunterfahren“ willst. 

Wenn du es regelmäßig praktizieren wirst, wird der Zeitpunkt kommen, wo du feststellst

 

3. Meditationsart – geführte Meditation

Eine weitere Meditationsart ist eine geführte Meditation. Diese findest du zu Hauf bei Youtube zu jedem Thema.

Diese finde ich besonders gut geeignet für Anfänger, weil man in der Meditation immer genau angeleitet wird, was zu tun ist.

Meistens wird eine Entspannungsmusik noch mit eingespielt, die hilft, leichter in die Entspannung zu kommen.

Eine große Rolle hierbei spielt der-/oder diejenige, die die Meditation eingesprochen hat. Für mich ist dabei die Stimme des Sprechers ganz wichtig. Deswegen sollte man sich vorher mal kurz reinhören, ob man diese auch sympathisch findet und sich dabei entspannen kann.

Es gibt Meditationen, die einfach der Entspannung, zum Einschlafen, den Seelenfrieden oder der Selbstliebe dienen. Je nach dem, welches Thema man bearbeitet haben möchte.

Wenn man es spezieller haben möchte, kann man auch zu jeder körperlichen Krankheit eine geführte Meditation finden. Ziel dieser Meditationen ist es, im entspannten Zustand an das eigene Unterbewusstsein zu gelangen, um herauszufinden, warum der Körper nun diese bestimmte Krankheit zeigt. In der Meditation zeigen sich dann Bilder, die zur Ursache der Krankheit führen können. Wenn man sich auf Seelenbilderebene der Ursache seiner Krankheit bewusst wird und dann in die bewusste Transformation gehen.

Ruediger Dahlke, bei dem ich meine Ausbildung zum ganzheitlichen Gesundheitsberater absolviert habe, ist da ein großer Spezialist.

 

4. Fazit:

 

Egal für welche der beiden Meditationsarten für Anfänger du dich entscheidest, in jedem Fall wirst du bei regelmäßiger Übung und Praxis schnell eine Verbesserung für dich feststellen.

Du wirst innerlich ruhiger, lässt dich von deiner Außenwelt nicht mehr so leicht triggern. Stück für Stück entwickelst du innerlichen Gleichmut.

Du lernst, dass dein Seelenfrieden nicht im Außen begründet ist, sondern in dir selbst liegt und dass du ganz viel selbst dazu beiträgst.

 

Mit der regelmäßigen Meditation bist du dem ein ganzes Stück näher gekommen.

Sandra Reinhardt

Sandra Reinhardt

Energetische Heilerin und spiritueller Coach

Meine Mission ist es, Menschen wieder in ihre Mitte und in ihr Fühlen zu bringen. Öffnen sie sich dann noch für die feinstofflichen Energien, steht der Selbstheilung nichts mehr im Wege. Dabei begleite ich sie.